Keine Papiere – keine Gesundheitsversorgung?

AuslaenderbehoerdeAsylsuchende und Illegalisierte haben kaum Chancen auf eine HIV-Therapie – mit diesem Thema beschäftigten sich auch die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der letztjährigen „Positiven Begegnungen“ in Kassel.

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HIV-Therapie: Experten hoffen auf Langzeitarznei – متخصصین به داروی تزریقی که درمان و تاثیر درازمدت برای مبتلایان به اچ آی وی دارد، امیدوارند

امیدی تازه برای آسانتر کردن درمان اچ آی وی و مبارزه با بیماری ایدز

متخصصین به داروی تزریقی که درمان و تاثیر درازمدت برای مبتلایان به اچ آی وی دارد، امیدوارند

مونیخ. یک تزریق هر سه ماه یکبار. متخصصین به یک چنین درمانی برای درمان مبتلایان به ویروس  اچ آی وی امیدوارهستند. دکتر هانس یگر متخصص ایدز درمونیخ، در پانزدهمین نشست و گردهمایی روزهای ایدز و هپاتیت درشهرمونیخ میگوید، این نوع درمان ارزانتر و ساده تر میباشد، همچنین به کیفییت زندگی مبتلایان بیشتر می افزاید

photo: picture alliance / dpa

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دکترهانس یگر به گزارشگران خبری گفت : این نوع تزریق متراکم، تاکنون در میمونها و همین چندی پیش روی بیماران نیز تست شده است.  این نوع درمان واقعگرایانه بنظر میرسد، البته بین یک تا دو سال زمان خواهد برد تا این داروی تزریقی به دسترس همگان در بازار بفروش برسد. بنظر میرسد که این داروی تزریقی برای هر ماه یکبار و یا سه ماه یکبار کفایت کند. این موضوع بدین جهت نیز مهم است، زیرا ما بیمارانی داریم که آنها توان اینکه بتوانند روزانه داروهایشان را بطور مرتب استفاده کنند را ندارند

دکتر یگر همچنین می افزاید با داروهای تنظیم و ترکیب شده، دیگر زندگی این مبتلایان محدویت هایی برایشون ایجاد نمیکند و آنها نیز زندگی و عمرطبیعی داشته و همچنین میتوانند در زمینه های زندگی شخصی و شغلی شان خودشان به مانند کسانیکه به ویروس اچ آی وی مبتلا نیستند تصمیم گیری کنند. اگرچه در زمینه زندگی شخصی و شغلی هنوز هم  رزرو هایی (انگ و تبعیض) بسیاری بر آنان وجود دارد

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HIV-Therapie als Prävention

Ärzte Zeitung, 17.12.2012

Seit mehr als einem Jahr ist klar, dass zumindest in Studien das Konzept „Therapie als Prävention“ gegen die HIV-Ausbreitung erfolgreich umgesetzt werden kann.

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In der Studie HPTN 052, die noch bis 2015 läuft, mit sowohl hetero- als auch homosexuellen Paaren wurde die Wahrscheinlichkeit, dass der HIV-infizierte Partner den nicht infizierten ansteckt, um 96 Prozent reduziert.

Dass nun versucht wird, das Konzept außerhalb von Studien – also im wirklichen Leben – zu überprüfen, ist der logische nächste Schritt. Doch wie schwierig sich Umsetzung und Interpretation der Daten gestalten, macht eine aktuelle chinesische Studie klar.

Mit einer Risikoreduktion von 26 Prozent in dieser Studie liegt die Erfolgsrate weit unter dem Erfolg in der HPTN 052-Studie.

Das verwundert nicht, weil aufgrund der Vorgaben im chinesischen Gesundheitssystem etwa die Therapie bei den meisten Teilnehmern der retrospektiven Studie erst begonnen wurde, als sie im Gegensatz zur HPTN-Studie durch die Virusvermehrung schon stark immungeschwächt waren.

Die geringe Reduktion des Infektionsrisikos sollte aber nicht entmutigen, sondern Anlass für retrospektive Studien mit Einschlusskriterien ähnlich denen in der HPTN-Studie sein.

Quelle: ÄrzteZeitung

Schutz auch für gesunde Partner

HIV-Therapie

Das Konzept „Therapie zur Prävention“ gegen HIV scheint zu funktionieren – auch außerhalb von Studien, wie Kollegen aus China und den USA zeigen. Allerdings gibt es Einschränkungen.
Die antiretrovirale Behandlung eines HIV-Infizierten kann den nichtinfizierten Partner vor einer Infektion schützen. (© Lauren Hamels/Fotolia)
Die antiretrovirale Behandlung eines HIV-Infizierten kann den nichtinfizierten Partner vor einer Infektion schützen. (© Lauren Hamels/Fotolia)

PEKING. Hinweise darauf, dass unter Nichtstudienbedingungen bei heterosexuellen Paaren mit stabilen Partnerschaften die antiretrovirale Behandlung des HIV-Infizierten den Nichtinfizierten vor einer Infektion schützen kann, hat jetzt die größte derartige Studie in China mit fast 40.000 diskordanten Paaren erbracht.

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