- Durch die Co-Enzyme Q10 und NADH und durch hochdosiertes Vitamin C und E kann der Elektronen-Transport in der Atmungskette der Zellen verbessert werden. Durch Folsäure (300 mg täglich), Thiole L-Carnitin und niedrige Gaben von Selen (Bierhefe) und Zink kann die Aktivität der Mitochondrien und die Reparatur von mitochondrialen Erbstrukturschäden unterstützt werden.
- Durch Prostaglandin-Modulatoren (Omega-3 Fettsäuren) aus Fischölen (3 EL täglich) oder in schweren Fällen durch selektive Cyclooxygenase-2-Hemmer, gegebenenfalls Diluoromethylornithin als Poliamin-Hemmer und durch Gamma-Globuline können opportunistische Infektionen behandelt werden.
- Die Aktivität von Killerzellen und Neutrophilen kann dabei durch die Gabe von Glutamin (40 gr. tägl.) und L-Arginin (20-30 gr. tägl.) unterstützt werden. Mit Grapefruitkern-Extrakt (Citricidal) und durch Gurgeln mit Apfelessig-Honig kann Pilzbefall im Innern, durch Salben mit Schwefel und Teebaumöl kann Pilzbefall auf der Haut behandelt werden.
- Durch DHEAS (bis 200 mg tägl. ) können fortgesetzten Stressreaktionen im Immunsystem (Th1-Th2 Switch), die durch die Ausschüttung von Cortisol in der Nebenniere entstehen, neutralisiert werden.
- Durch Mariendistel, Teufelskralle und andere Pflanzen kann die Lebertätigkeit angeregt werden und durch Milchsäure-Bakterien-Präparate (Kanne-Brottrunk) kann die Darmflora wiederhergestellt werden.
- Durch essentielle Fettsäuren in Leinöl, Distelöl, Hanföl, Sojaöl, Nachtkerzenöl und Kreuzkümmelöl in Verbindung mit Quark (Cystein) kann die Sauerstoffaufnahme verbessert werden.
- Durch ätherische Öle, die auf der Brust und in den Armbeugen verrieben werden, kann das Immunsystem über die Nerven und die Grundsubstanz angeregt werden.
- Durch einen gezielten Stressabbau (Autogenes Training und Stretching sowie Massage) und durch den Verzicht auf häufigen Konsum von Drogen zum Überspringen von körperlichen und seelischen Leistungsgrenzen (Kaffee, Alkohol, Nikotin, Amphetamine (Extasy), Kokain, Heroin und Poppers),
- Durch das Vermeiden von Verletzungen, Infektionen und Überanstrengungen und das Vermeiden des Eintretens von Fremdeiweiss in die Blutbahn (durch geschützen Analverkehr).
- Durch eine äusserst zuckerarme, ballaststoffreiche und basenüberschüssige Ernährung mit vollwertigen Kohlenhydraten, Kartoffeln, pflanzlichen Antioxydantien (Gemüse, Salate, Früchte, Kräutertee und Grüntee), Sauermilchprodukten, Sojaeiweiss und Fisch aber ohne eisenreiches (rotes) Fleisch kann bei HIV-Test-Positiven und AIDS-Patienten eine flexible Abwehrfähigkeit wiederhergestellt werden.
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Therapieempfehlungen für HIV-Test-Positive und AIDS-Patienten